Über mich

Germany
Humanist vielleicht und vielleicht liberal; Menschenfreund im Allgemeinen; reflektierend; angeborener Gerechtigkeitssinn

Dienstag, 31. August 2010

Sarrazin II

Der Mann ist wohl einfach alt und schon ziemlich verkalkt, denn wenn man sein Gestammel anhört, dann bekommt man schnell einen Eindruck von seinem diffusen und mittelalterlichen Weltbild. Das ZDF hat recht, wenn es folgert, daß der arme Mann nur Unfug redet. So ist es. Da gibt es nicht viel über das wirre Geschwätz dieses auf (und offensichtlich auch im Kopf) ziemlich ergrauten Greises zu sagen... Das ist die Zeit, die es benötigt, nicht wert...

Mittwoch, 25. August 2010

Sarrazin

Der Herr Thilo Sarrazin, der SPD-Mitlied und Bundesbankvorstand ist und dessen Nachname verdächtig ähnlich zum Namen des (arabischen) Volkes der Sarazenen ist, wird auf Telepolis sehr treffend charakterisiert. Jedoch gibt es in der Bevölkerung (natürlich) eine Reihe von Leuten, die in ihm den tapferen Wahrheitsaussprecher erkennen (wollen), der mutig à la Westerwelles "Das muß man in diesem Land ja noch sagen dürfen!" gegen die gesellschaftliche Konvention und Tabus ins Felde zieht.

Vielleicht ist Sarrazin - der doch aufgrund seines ganz undeutschen Namens nicht doch etwa von den Sarazenen abstammt? - ein gewiefter Geschäftsmann, der rechts-außen bedient und all die Leute, die ihm insgeheim zujubeln, nun ihm ein Teil ihres Einkommens in Form des Erwerbes seines Buches zukommen lassen werden. Ja, das ist EINE Dimension der Sache. Es gibt aber noch mehrere. Nun die NPD jubelt ihm zu ("Mit seiner Kernaussage: ‚Ich möchte nicht, daß wir zu Fremden im eigenen Land werden’ vertritt Sarrazin eine jahrzehntealte, lupenreine NPD-Position."), da er sich auch in seinem Sprachstil recht stark an diesem Verein orientiert. Gar der Parteieintritt wird ihm angetragen - welch Ehre! Man nehme den Broder gleich mit dazu. Das Duo Broder-Sarrazin welch perfektes Duett das ergäbe: die (ziemlich ergrauten, vielleicht etwas verkalten, aber zumindest außerordentlich) geifernden Islam- und Ausländermahner Deutschlands! Dieses Duett würde dem Dream-Team von der Muppetshow in Sinn und Tiefe ihrer Anmerkungen ernsthaft Konkurrenz machen... Und um den ach so gescheiten geistigen Anhängern das Geld aus der tasche zu ziehen, taugt es allemal. DAS ist vielleicht auch die Lösung: man muß nur genug "provozieren" und Tabus brechen und kann so aus diesem Klientel richtig viel Kaufkraft ziehen und sich auf deren Kosten bereichern, was letzten Endes zu deren Nachteil ausgehen wird, da sie über weniger finanzielle Mittel verfügen. Der Sarazene aber auch... schau an, schau an, der Sarazene ist richtig pfiffig!!

Dienstag, 17. August 2010

Montag, 16. August 2010

Das Christentum im heiligen Land

Lebanese Christians angered by TV show about Christ

Pope visiting Holy Land as Christians leave

Exodus 2: More Christians Leaving the Holy Land

Pope to Mideast Christians: Stay in Homeland

Der politische Bischof Munib Younan

Palestinian Bishop Elected President of the Lutheran World Federation

World Lutheran president-elect speaks on Arab Christians

Our Supported Charities and Churches in the Holy Land

The Evangelical Lutheran Church in Jordan and the Holy Land

Und in unmittelbarer Nachbarschaft zum heiligen Land:

Katholische Kirche befürchtet Bürgerkrieg

Hm

Ist also doch nicht so weit gewesen mit der Strafverfolgung... wenn ich es nicht besser wüßte, würde ich denken, diese Entscheidung war politisch beeinflußt...

Andererseits gibt aus auch Fortschritte in Israel.

Interessante Radioreportagen vom Deutschlandfunk:

Fünf Jahre nach dem Gaza-Abzug - Wie Ex-Siedler heute darüber denken

Und das ganze in der ARD

Das gefährliche Leben der Fischer im Gaza-Streifen

Demokratie in Palästina oder "Aber auch die Palästinenser sind sicher nicht perfekt..."

Der Economist berichtet, wie das zarte Pflänzen der Demokratie in den palästinensichen Gebieten von allen Seiten bedroht ist... Man kann nur hoffen, daß die Mächtigen der Palästinenser die Kurve in die richtige Richtung kriegen, sonst kommt ihre Volk im Regen noch in die Traufe...

Also ich muß ja sagen, daß ich manchmal stark den Eindruck bekomme, daß es sich die Palästinenser selbst schwer machen. Da laufen viele Dinge nicht so ganz optimal, denke ich manchmal. Selbst wenn man die Position nicht teilt, kann man nachvollziehen, daß gewisse gesellschaftliche Gruppen sich für Gewalt entschieden haben, die teilweise in Terrorismus mündet (nämlich dann, wenn Zivilisten angegriffen werden, von denen man nicht weiß, ob die Bombe nicht gerade an einem Ort und zu einer Zeit hochgeht, so daß sie viele Israelis, die gegen die offizielle Linie sind, umbringt order verletzt). Was hat es gebracht? Nicht viel, außer daß die wesentlich besser ausgerüstetere und professionellere israelische Armee dann den Palästinensern einen oder zwei richtig derbe Schläge versetzt. (Gut, die Israelis haben mit dieser Art von "Politik" bzw. Versuchen von Problemlösung auch noch nicht viel in den 60 Jahren seit der Staatsgründung erreicht... - aber vielleicht ist dieser Blick zu vereinfachend...)

Als durchschnittlicher Palästinser hat man's aber unzweifelhaft schwer: auf der einen Seite das von Korruption zerwucherte System einer säkulären Regierung aus alten Männern, die nicht von der Macht lassen können, aber auch, während sie an der Macht sind, keine wirklich großen Gewinne für die Palästinenser zu stande bekommen haben. Auf der anderen Seite die religiösen, die ebenso an der Macht kleben und sich mit den säkulären Spinnefeind sind und sich aufs Blut politisch und militärisch bekämpfen. Beides keine sehr berauschenden Aussichten, schwant mir... leider.

Und man muß ja nicht einmal für die Palästinenser sein, um den Grundtenor gegenwärtiger israelischer Politik nicht zu teilen. Es geht immerhin ums Prinzip. Ob sich eine solche Politik nun ausgerechnet gegen die Palästinenser richtet ist nicht ausschlagebend, d.h. das Ziel der Politik muß nicht unbedingt ausschlaggebend sein, sondern es reicht schon, wenn man mit der prinzipiellen Struktur solcher "Lösungen" ein Problem hat. Sicher, da gibt es auch diejenigen, die Kritik üben, weil sie auf der Seite der Palästinenser sind (deren Aussagen/ Blickrichtung ziemlich ähnlich zu der vorherigen Gruppe sein wird). Aber das ist, wie gesagt nicht zwingend (siehe z.B. auch das Beispiel der iranischen Revolution 1979 während dieser sich sehr gegensätzliche Motivationen gegen die Herrschaft des Schahs verbündet haben).

Demokratie in Israel - Die Fünfte

Zum Glück, daß Israel so ein demokratisches Land ist, das "einzige demokratische Land im Nahen Osten": Seit drei Wochen im Hungerstreik (DW)

Samstag, 14. August 2010

Ideologische Strömungen im Judentum

Als ich neulich das sehr interessante und sehr gut gemachte Museum des Jüdischen Erbes (museum of Jewish heritage) in Manhattan, New York, besuchte, fiel mir eine Sache als äußerst interessant auf: die Gegenüberstellung der vier ideologischen Hauptströmungen, die das Judentum im 19. Jhd. erreicht hat. Und es war eine gerechte und gleichwertige Gegenüberstellung (von links nach rechts:



Orthodoxie - Sozialismus - Zionismus - Liberalismus.

Welchen der Strömungen Hitler v.a. zugesetzt?

In dem Museum lernte ich, daß 80% der deutschen Juden unter 25 Jahren glücklicherweise erfolgreich aus Hitlerdeutschland (v.a. nach New York) geflüchtet sind. Sie trugen das liberale Judentum, das die vorherrschende Strömung unter deutschen Juden bis zur Machtergreifung Hitlers war, in die neue Welt und sicherten sein Überleben. Hitler hat den Großteil der über-25-jährigen deutschen Juden vernichtet. Und auch den Großteil der in Osteuropa verbliebenen Juden, viele von ihnen der (Ultra-)Orthodoxie (die englische, spanische und französische Seitenversionen sind wesentlich umfangreicher als die spärlich deutsche)oder dem Sozialismus (hier auch die fremdsprachigen Versionen umfangreicher) zugeneigt.

Der Zionismus war recht unpopulär im Judentum in der Zeit vor Hitler. Nun erscheint das starke zionistische Moment ausgelöst vom Massenmord Hitlers verständlich. Die damaligen zionistischen Politiker haben dieses Moment geschickt aufgenommen und zu ihrem Vorteil genutzt. Somit kann man wohl behaupten, daß der Zionismus gegenwärtig die, gemessen an der Zahl der Anhänger, domininierende Ideologie innerhalb des Judentums, ob nun im heiligem Land oder in der Diaspora, ist.

Aber auch der Zionismus hat sein Gesicht geändert. Er ist mittlerweile von revisionistischen Tendenzen/ Politikansichten á la Jabotinski domininiert (siehe auch Likud). Vor allem in der deutschen öffentlichen Diskussion trifft man ausschließlich auf den Zionismus bzw. Judentum wird dem Zionismus gleichgesetzt, was einer sachlichen und differenzierten Diskussion sehr abträglich ist. Die deutsche Politik unterstützt die gegenwärtige revisionistische Politik Israels und tut dabei so/ erliegt vielleicht gar tatsächlich dem Trugschluß, als wäre das die einzig mögliche Politikausrichtung. Das offizielle Blablabla spielt dabei keine Rolle, aber es spielt eine Rolle, welche Unterstütztung hinter den Kullissen läuft (siehe hier oder hier).

Es gibt Meinungen, die sind davon überzeugt, daß der Zionismus bzw. seine gegenwärtige Form und Auftreten, wie auch hier in diesem Blog teilweise dokumentiert, dem Antisemitismus Vorschub leisten und damit genau das Gegenteil von dem bewirken, was durch die explizite Politik der Stärke erreicht werden sollte. Sicherlich kann man militärische Dominanz gewinnen, doch kann man die Menschen in Israels Nachbarländern und Europa nicht zu gewissen Gedanken zwingen, da diese ja bekanntlich (und glücklicherweise) frei sind. Das ist das israelische Dilemma. Sicher wird diese Art von Politik bei Nationalisten und Rechtsaußenspielern toll ankommen, nur bezweifele ich, daß diese Gruppen die Mehrheit der Menschen bilden. Im Allgemeinen, besitzt der Mensch schon ein Gerechtigkeitsbewußtsein, das ihm dann nichts weiter ermöglicht, als gegen diese Politik zu sein. Diese Ansicht kann für weniger gebildete, aber auch sicherlich für mehr gebildete in Antisemitismus umschlagen. In tendiere dazu, diese Ansicht intuitiv zu teilen, da sie recht logisch erscheint.

Samstag, 7. August 2010

Zum Glück

daß nicht nur alle Deutschen Antisemiten sind (Aussage eines Gewissen H.M.B. in einem in Deutschland beliebten Politmagazin)... (man achte wiederum auf die mehr als 150 Kommentare am Seitenende!!)

Freitag, 6. August 2010

Haaretz

Interessanterweise ist die Haaretz voll von erfrischend ideologiefreiem Realismus, wie z.B. hier. Das ist z.B. eine Sache/ Entwicklung, die die Machhaber in Israel irgendwie völlig ausblenden und nicht müde werden, propagandalastig das gegenteil zu predigen (nämlich das solche Verfahren die Sicherheit Israels erhöhen würden). - Wer's glaubt, wird selig... man muß nur fest genug daran glauben, dann hält man's irgendwann für Realität...

Ich frage mich aber schon sehr ernsthaft, wie man sich auf Seiten der politischen Entscheidungsträger in Israel in einem solchen Maße der Wirklichkeit verweigern kann und darauf beharrt, die Welt duch die eigene (sehr verzerrende) Brille zu betrachten. Wahrscheinlich ist genau das ein großer Teil des Problems: die Wahrnehmung der Realität so wie sie ist, ist (wohl auf beiden Seiten) nicht unbedingt sehr ausgeprägt.

Ausweisungen von israelischen Bürgern und jüdische Ethik

Soeben stieß ich auf eine sehr interessante Diskussion in der Haaretz zur beschlossenen Ausweisung von Ausländerkindern, die in Israel geboren und aufgewachsen sind. Die Bedenken von Elie Wiesel teile ich vollkommen. Die Haaretz nimmt dazu einen recht interessanten Standpunkt ein. Vor allem schaue man sich die Kommentare auf beiden Seiten an, die zwar sicherlich nicht repräsentativ, dafür aber umso interessanter sind!!

Man stele sich derartige Diskussionen in Deutschland vor... Aber wer weiß, was da alles noch kommen kann...

P.S. Sieh auch die Kommentare von hier bzgl des Themenkreises jüdische Merheit im demokratischen Israel und Demographie etc.

Das damit in Verbindung stehende "Wohnrecht" wird auch in der Haaretz thematisiert. Danke. In erfrischend gerechter Art und Weise...

Donnerstag, 5. August 2010

Vom Sieg des Terrorismus

Sieg der Terroristen auf ganzer Linie. Letztens traf ich einen Afghanen. Zufällig. Wir sprachen über Terrorismus. Unter anderem. Es war sehr interessant.

Fliegt man in der heutigen Zeit international, dann bemerkt man, wie die Terroristen gesiegt haben auf der ganzen Linie. Die direkten Leidtragenden eines Anschlages fallen ja nicht so ins Gewicht. Mehr oder weniger Menschenleben, die die Welt mit der Zeit zu vergessen beginnt. Doch hat der Terrorismus ein viel größeres Ziel: das Verbreiten von Angst. Der Terrorist war erfolgreich, wenn viele Menschen in Folge eines Anschlages Angst bekommen. Je diffuser und tiefsitzender die Angst ist, umso erfolgreicher war die Tätigkeit des/r Terroristen/in. Und schauen wir doch mal, was in den letzten 9 Jahren seit September 2001 geschah: nicht nur große Mengen von Menschen haben eine ziemlich diffuse und fundamentale Angst bekommen, sondern auch ganze Staaten, Staatenverbünde gar, ja ganze Kulturkreise. Und die Angst ist groß und anhaltend. Offensichtlich. Der (glücklicherweise ungeschickten) Nachahmer gibt es einige. Die infolge der übertriebenen Angst/ der Hysterie eingeleiteten Schaffung von beachtlichen staatlichen Institutionen für Terrorbekämpfung und der damit verbundenen erheblichen Erhöhung der Staatsausgaben des Westens (und der Blüte eines bestimmen wirtschaftlichen Subsektors) erwiesen sich als unzureichend effektiv, wie durch den nigerianischen Unterhosenbomber demonstriert. Zumindest reichten diese Ereignisse aber aus, um grundlegende Änderungen in den Grundrechten und dem Rechtsverständnis des Westens in sensationell kurzer Zeit zu bewirken. Das Prinzip der Unschuldvermutung wurde in die Besenkammer bestellt. Ersetzt wurde es durch den Unschuldbeweiszwang, d.h. z. B. jeder Flugpassagier gilt a priori als potentieller Attentäter, dessen Unschuld durch die Sammlung von soviel wie möglich persönlichen Daten und deren Analyse – soweit sie bei dem dabei anfallenden Datenwust erfolgreich erfolgen und flächendeckend kann – erst bewiesen werden muß. So ist das nun. So, so. Datenschutz und die Freiheit des Einzelnen wurden in einem atemberaubenden Tempo und einem schwindelerregenden Umfang auf- und preisgegeben (siehe z.B. das neuerliche SWIFT-Abkommen zwischen der EU und den Vereinigten Staaten). DAS ist der Fortschritt der heutigen Zeit. Keine Frage, die Welt schreitet schon fort, unbestreitbar. Die kritische Frage ist nur, in welche Richtung dies geschiet. Wie war nicht das in bestimmten Kreisen berühmte Zitat von Walter Ulbricht? Es war: „Gestern standen wir vorm Abgrund. Heute sind wir einen Schritt weiter.“ – Fraglos auch ein Fortschritt, wer will es bezweifeln?

Nun ist das halt so wie es ist. Leider sehe ich keine Anzeichen, daß die Angst weniger werden würde, ganz im Gegenteil… Dann laßt uns einmal gespannt sein, was denn da noch kömmt… Schlimmer wird’s immer ;-)

Ohne Frage muß man Sicherheitsmaßnahmen gegen eine gewisse bestehende Bedrohung anbringen. Doch kann man dies sicher auch tun, ohne grundlegende rechtsstaatliche Prinzipen mal eben so auszuhebeln. Erstens sind es nun auch nicht wieder soooo viele Terroristen auf dieser Welt, zweitens ist nicht der Westen die Region unserer Erde, der das schwerste Kreuz dabei aufgebürdet wird. Man schaue in den Nahen Osten und Vorderindien (damit ziele ich bei weitem nicht nur auf das heilige Land ab!). Das, was in der Türkei passiert, ist (teilweise) Terrorismus, das, was in Ägypten geschiet auch, für das, was im Irak, Afghanistan, Pakistan, Indien oder dem Jemen geschieht, gilt das auch zu größerem oder kleineren Teilen. Der deutsche Geheimdienst hat die Lage offensichtlich zufriedenstellend im Griff, da er die kleine Zelle verwirrter Zeitgenossen und Mitbürger zur rechten Zeit aufgelöst hat. Und ansonsten ist, falls ich da nicht etwas Wichtiges vergessen habe, nix passiert. Es ist nix passiert, obwohl der öffentliche Rundfunkt und andere Medien vor den letzten Bundestagswahlen die Gefahr von Anschlägen der Taliban in deutschen Landen ausführlich besungen, ja förmlich auf der Hatz nach der nächsten weltbewegenden Schlagzeile förmlich herbeigesehnt haben. Nix. Die vielen deutschsprachigen Taliban, die natürlich jeden Abend 20 Uhr vor der Glotze der Tagesschau huldigen, waren wohl gerade Pilze pflücken und konnten sich so LEEEEEIDER nicht auf die deutsche Innenpolitik konzentrieren. Und huuups, schon hatte sich’s ausgewählt, so schnell konnten sie gar nicht kucken: die deutschen Schlitzohren aber auch… mit allen Wassern gewaschen… einfach mal so schnell gewählt, so schnell fertig, so daß der endlose Eselstross mit den talibanischen deutschsprachigen Raketenwerfern gerade erst gesattelt werden konnte und noch nicht einmal die erste persische Karawanserai erreicht hatte – zum Glück aber auch, sonst hätten die Mullahs in einer Nacht- und Nebelaktion schnell noch die konventionellen Sprengköpfe durch ihre guten nuklearen ausgetauschen können – daaaas hätte ja was gegebenen… da hätten die Medien ja für das gesamte nächste halbe Jahr zu berichten gehabt… die Arbeit wäre nie geringer geworden… aber zum Glück, zum Glück, wirft der deutsche Michel seinen Stimmzettel so unglaublich schnell in den Ring bzw. die Urne, so daß der tröge Terrorist mit seiner mit Wüstenstaub ellenhoch beschlagenen Brille das gar nicht sehen kann :-D Zum Glück aber auch!!!

Sonntag, 1. August 2010

Der Missbrauch der Geschichte (auf Qantara.de)

Danke, danke Herr Schlomo Ben Ami!!!!

Eine hervorragende Analyse und Kritik der (leider) vorherrschenden politischen Klasse in einem Teil des heiligen Landes... Hervorragend dargestellt...

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